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Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil der Website kann mit allen Mitteln (gedruckt, elektronisch, in Form von Fotokopien etc.) ohne schriftliche Zustimmung des Inhabers der Urheberrechte Valentyna Batalkina, Gründer der Museumsgalerie, reproduziert werden.

Die Stunde von V. Batalkina. Bibliothek im Museum

Ein Student, ein Magister, ein Doktorand oder ein gewöhnlicher Bürger, welche die Welt verstehen, forschen oder für sich etwas Neues und interessantes finden wollen, wenden sich dem Buch zu. Das Buch ist ein Kulturgut und dessen Benutzung in Bibliotheken ist zugänglich, was ermöglicht, die Geschichte zu studieren und die Wechselwirkung von Kulturen zu verstehen. Die Bücher in der Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums sind ein unbezahlbarer Schatz.
Das sind historische, wissenschaftliche, methodische Ausgaben aus verschiedenen historischen Epochen und aus unserer Zeit. Sie geben Antworten auf zahlreiche Fragen zur Nutzung von Wissen in der Praxis von heute.
Beim Besuch der Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg wirkt sich immer auf mich die angenehme Atmosphäre des Lesesaals, die Gastfreundschaft der Mitarbeiter, die Möglichkeit nach Büchern zu greifen.
Zirka 600.000 Bücher sind in der Bibliothek.
Wenn ich ein Buch in die Hand nehme, das über 250 Jahre alt ist, überkommt mich das Gefühl, dass ich ein Mitglied der Ereignisse bin, die in dem Buch dargestellt sind, und vor meinen Augen erscheinen Figuren aus der fernen Vergangenheit.
Zum Beispiel sind in dem Buch von Daniel Stettner im Jahre 1764 Planungsbereiche für den Bau von Befestigungsanlagen im 17. — 18. Jahrhundert meisterhaft dargestellt, die zu jener Zeit aktuell waren. Das Buch liegt in Albumform vor und ist in Leder gebunden. Anschauliche Illustrationen: Farbabbildungen, Skizzen und Zeichnungen bieten die Gelegenheit, sich mit kreativen Architektur — und Designprojekten vertraut zu machen, die auch heute relevant sind. Ein weiteres Beispiel dafür ist das Buch von Weigel Christoph, herausgegeben 1698 in Regensburg mit dem Titel «Katalog der Lipperheid. Kostumbibliothek». Es ist mit zahlreichen Grafiken und Zeichnungen illustriert, welche die Entwicklungsgeschichte von Technologie und Kunsthandwerk im 17. Jahrhundert widerspiegeln. Wenn wir Bücher aus den vergangenen Jahrhunderten studieren, verstehen wir tief die historischen Ereignisse von damals, die die Möglichkeit geben, die Entwicklungsgeschichte der Wissenschaft und Technologie besser zu verstehen.
Besuche von Bibliotheken und das Lesen von Publikationen in Original beeinflussen die kreative Entwicklung der Persönlichkeit und bringen das interne schöpferische wissenschaftliche Potenzial in Kunst, Musik, Geschichte und Wissenschaft mehr zum Vorschein.
Ich wünsche weitere Entdeckungen und Errungenschaften. Besuchen Sie eine Bibliothek.